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2017-01-17 10:07:00 CEST

More Than Sports: Große Veränderungen in Polen

Polnische Männer auf dem Vormarsch

Die polnischen Männer stellen gerade alles auf den Kopf. Mit fünf Teams haben sie in der vergangenen Saison so einige Teams der FIVB World Tour vor Herausforderungen gestellt, nun tun sie es wieder, allerdings zunächst im Hinblick auf die neue Teamkonstellation, die es sich zu merken gilt:

Nur die Goldmedaillengewinner des Rio Grand Slams, Piotr Kantor and Bartosz Łosiak, spielen weiter zusammen, Mariusz Prudel/Grzegorz Fijałek, Michal Kadziola/Jakub Szalankiewicz, Maciej Rudol/Maciej Kosiak und Michal Bryl/ Kacper Kujawiak gehen fortan getrennte Wege.

Szalankiewicz spielt mit Rudol, Fijalek macht mit Bryl weiter und sein ehemaliger Partner Prudel will sich mit Kujawiak weiterentwickeln. „Es war Zeit für neue Impulse, außerdem wollten wir den jungen Spielern jeweils einen erfahrenen Partner an die Seite stellen“, sagt Grzegorz Klimek. Der 33-Jährige ist der neue Cheftrainer der polnischen Männer. Er tritt in die Fußstapfen von Martin Olejnak, der als neuer Bundestrainer nach Deutschland wechselte. Grzegorz ist aber nicht ganz neu, in den vergangenen vier Jahren war er Martins Assistenztrainer.

Neuer Kader auf dem Vormarsch, Credit: Grzegorz KlimekNeuer Kader auf dem Vormarsch, Credit: Grzegorz Klimek

„Martin ist mein Freund, ich habe viel von ihm gelernt“, sagt Grzegorz. „Dass er nun auf der anderen Seite steht, finde ich schade.“ Dafür bekommt das polnische Trainerteam nun Unterstützung von einem, der zuvor für die Deutschen gearbeitet hat: Spiros Karachalios, der ehemalige Trainer von Chantal Laboureur und Julia Sude arbeitet ab sofort an Grzegorzs Seite. „Die Situation in Deutschland war lange unklar aufgrund der Zentralisierung“, erklärt er einen seiner Gründe für den Wechsel zum polnischen Projekt. „Bei den Frauen ist ja immer noch nichts klar, und wir haben Mitte Januar,  das ist ein bisschen schwierig zum Planen.“

Zum Trainerteam gehört außerdem noch Matuesz Radojewski. „Wir haben jetzt drei Trainer, ein großes Team“, freut sich Grzegorz. Poland hat schließlich auch große Pläne: Sie wollen sich mit vier Männerteams für die Beach-Vollleyball-Weltmeisterschaft in Wien qualifizieren, gleiches gilt für die Europameisterschaft in Jurmala. Polen ist bekannt für eine sehr strukturierte und erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Sie haben in den vergangenen Jahren zwei Teams hervorgebracht, die sich unter den besten Zehn der Welt etabliert haben, die anderen drei haben sich unter den besten 35 im FIVB World Tour Ranking einsortiert. Die ganz großen Erfolge blieben aber bislang aus: „ Eine Medaille bei den Olympischen Spielen in Tokio 2020 wäre toll“, sagt Grzegorz. „Wir sind jetzt schlauer nach Rio.“

Grzegorz Fijałek und Mariusz Prudel brauchen neue Impulse nach acht erfolgreichen Jahren. Credit: Bernhard HorstGrzegorz Fijałek und Mariusz Prudel brauchen neue Impulse nach acht erfolgreichen Jahren. Credit: Bernhard Horst

Bislang arbeiteten die Polen mit zwei Nationalteams und drei Nachwuchsteams, die sind jetzt aufgerückt, so dass es zum ersten Mal vier Nationalduos gibt. Währenddessen arbeiten neue junge Spieler daran, den nächsten Schritt zu schaffen. „Ohne Zentralisierung wäre es sehr schwierig für uns, gute Spieler in Polen zu entwickeln“, erklärt Grzegorz. Er hält aber nichts davon, dass die vier Teams dauerhaft zusammen trainieren. Im Moment weilt er mit Losiak/Kantor und Rudol/Szalankiewicz auf Fuerteventura, während Spiros mit Fijalek/Bryl und Prudel/Kujawiak auf Teneriffa arbeitet. „Vier Teams am gleichen Fleck, das ist schwierig“, sagt Grzegorz. „Besonders, wenn du auch noch mit Teams aus anderen Ländern trainieren willst.“ Das nächste große Ziel ist die Saisoneröffnung beim Fort Lauderdale Major. Dort werden dann alle vier Teams beisammen sein.

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